Der Rückenretter
Übungen bei Rückenbeschwerden bequem gestalten
inkl. MwSt. und ggf. zzgl. Versandkosten
Überblick
✓ Unterstützt dich bei Übungen gegen Rückenschmerzen und fördert eine bessere Haltung
✓ Dehnung stufenweise regulierbar, Fortschritte messbar
✓ Entwickelt von Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht
✓ Eingetragenes Gebrauchsmuster und geschütztes Design
✓ Lerne mit kostenfreien Anwendungsvideos, wie du dein Hilfsmittel richtig nutzt
Produktvorteile
✓ Einfach drauflegen — und fertig (2 Min.)
Lege dich gemütlich auf den Rückenretter, lasse dich intensiv dehnen und spüre, wie die Muskeln durch den Druck des Aufliegens entspannen.
✓ Für behutsame und intensive Dehnungen
Durch die Kombination seiner Einzelteile kannst du die Höhe des Rückenretters individuell für dich verändern — und damit auch die Dehnungs-Intensität.
✓ Eine Hilfe gegen die häufigste Ursache von Rückenschmerzen
Rückenschmerzen entstehen oft durch unnachgiebige Muskeln und Faszien im vorderen Körperbereich. Der Rückenretter unterstützt dich dabei, diese wieder zu flexibilisieren und zu hohe Spannungen aufzulösen.
✓ Entwickelt für Schmerzpatienten
Das weiche und recyclebare EPP-Material schont schmerzempfindliche Stellen. Ein Aufsatz zur Wirbelsäulenentlastung schützt außerdem die sensiblen Dornfortsätze der Wirbelsäule.
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Dürfen wir vorstellen? Der Rückenretter
Wie hilft der Rückenretter bei Rückenschmerzen?
Die meisten Rückenschmerzen entstehen durch zu hohe Spannungen in den Muskeln und Faszien. Schuld daran sind unsere alltäglichen Bewegungsgewohnheiten: Wir sitzen viel in gebeugter Haltung, überstrecken permanent den Nacken und haben die Arme zumeist vor dem Körper.
Die Muskeln und Faszien im Brust-, Bauch- sowie Hüftbereich, also an der Körpervorderseite, sind dadurch meist verkürzt und erfahren so gut wie keine Dehnung. An der Rückseite des Körpers müssen Rückenstrecker und Gesäßmuskulatur zunehmend dagegen ziehen, um den Körper aufrecht zu halten. Als Folge entstehen viel zu hohe Zugspannungen. Der Druck auf Gelenke und Bandscheiben steigt dadurch so stark, dass Muskeln überfordert werden und der Körper vor einer drohenden Schädigung warnt. Dadurch entstehen Rückenschmerzen.
Hier setzt der Rückenretter an: Er dehnt das verkürzte Gewebe im vorderen Körperbereich wieder auf und lässt es flexibel werden. Das reduziert bei regelmäßigem Üben die Spannungen an der Körpervorderseite und dadurch auch die im Rücken- und Gesäßbereich. Ein regelmäßiges Training mit dem Rückenretter kann daher auch zur Haltungsverbesserung beitragen.
Gleichzeitig übt der Rückenretter an der Rückseite des Körpers wohltuenden Druck auf Muskeln, Faszien und Knochen aus, wodurch der Körper wie bei einer Massage zunehmend entspannen kann.
Wie wird der Rückenretter eingesetzt?
Der Rückenretter besteht aus insgesamt fünf Teilen, die du miteinander kombinieren:
→ 3 unterschiedlich hohe Sockel und
→ 2 verschiedene Aufsätze (2D-Aufsatz zur zweidimensionalen Wirbelsäulenkorrektur und 360°-Aufsatz zur Dehnung in alle Richtungen).
Du kannst den Rückenretter am oberen sowie am unteren Rücken einsetzen. Wie das geht und was du dabei beachten musst, erklären wir dir schrittweise:
Anwendung bei Schmerzen im oberen Rücken oder zur Haltungsverbesserung bei einem Rundrücken
Am oberen Rücken angewendet, erleichtert dir der Rückenretter das Üben gegen deine Schmerzen und er unterstützt dich effektiv bei schmerzenden Fehlhaltungen wie dem Rundrücken.
Schritt 1: Aufsatz wählen
Probiere zu Beginn aus, welcher der beiden Aufsätze sich besser für dich anfühlt. Anfängern empfehlen wir eher den 360°-Aufsatz, da der 2D-Aufsatz etwas intensiver dehnt. Letztlich entscheidet aber dein persönliches Wohlgefühl, welcher Aufsatz sich besser für dich eignet.
Lege dafür einen der beiden Aufsätze ohne Sockel direkt unter deine Brustwirbelsäule. Sie befindet sich etwa auf Höhe der Schulterblätter.
Hinweis: Platziere den Rückenretter nicht unter der Lendenwirbelsäule — dadurch könnte sich ein bestehendes Hohlkreuz eventuell verstärken.
→ Entspanne beim Liegen auf dem Rückenretter deine Beine, dein Becken und deinen Bauch. Du kannst die Dehnung im oberen Bereich, im Bereich der Leisten und der Oberschenkel sowie im Rücken fühlen.
→ Wichtig: Achte auf dein Schmerzempfinden. Du solltest ruhig ein- und ausatmen können.
→ Platziere die Arme so, dass ihre Position die Dehnung rund um die Hüfte unterstützt und du bequem liegst.
→ Lege deine Beine locker, schulterbreit und leicht gebeugt am Boden ab.
Schritt 2: Sockelhöhe wählen
Wenn der Dehnungsschmerz im oberen Rücken beim Training mit dem Aufsatz, also ohne Sockel, sinkt und er nur noch sehr leicht wahrnehmbar ist, dann kannst du die Intensität steigern.
Lege dafür die Sockel unter den Aufsatz. Die Sockel sind an der Unterseite durch die Zahlen 1 (klein), 2 (mittel) und 3 (groß) gekennzeichnet. Je höher der Sockel, desto intensiver die Dehnung. Die Sockel lassen sich untereinander kombinieren. Somit kannst du die Dehnungs-Intensität auch sehr kleinschrittig erhöhen.
Platziere den Rückenretter in gewünschter Höhe und mit passendem Aufsatz unter deiner Brustwirbelsäule:
→ Am oberen Rücken wirst du die Dehnung vor allem im Brustkorb, im Bereich der Brustwirbelsäule und ggf. am Brustbein spüren sowie je nach Grad deiner „Verkürzungen” auch im Bereich der Schultern und Arme.
→ Bleibe mindestens 2,5 Minuten in der Dehnung.
→ Wichtig: Übe während der Dehnungszeit so intensiv, dass dir die Atmung noch ruhig und gleichmäßig gelingt. Reduziere die Intensität, wenn du beginnst, mental oder körperlich gegenzuspannen, um den Schmerz auszuhalten.
→ Löse dich dann langsam und ohne schnelle oder ruckartige Bewegungen daraus.
Anwendung bei Schmerzen im unteren Rücken oder zur Haltungsverbesserung bei einem Hohlkreuz
Ebenso bei Schmerzen im unteren Rücken ist der Rückenretter ein praktisches und leicht anwendbares Hilfsmittel bei deinen Übungen zur Schmerzlinderung – wie auch bei einer Hyperlordose (Hohlkreuz).
Schritt 1: Aufsatz wählen
Probiere zu Beginn aus, welcher der beiden Aufsätze sich besser für dich anfühlt. Anfängern empfehlen wir eher den 360°-Aufsatz, da der 2D-Aufsatz etwas intensiver dehnt. Letztlich entscheidet aber dein persönliches Wohlgefühl, welcher Aufsatz sich besser für dich eignet.
Lege dafür einen der beiden Aufsätze ohne Sockel direkt unter dein Kreuzbein. Damit du es besser findest, ertaste zunächst deine Steißbeinspitze. Diese markiert das Ende deiner Wirbelsäule, etwas höher und du bist richtig am Kreuzbein.
Hinweis: Platziere den Rückenretter nicht unter der Lendenwirbelsäule — dadurch könnte sich ein bestehendes Hohlkreuz eventuell verstärken.
Probiere zu Beginn auch aus, welcher der beiden Aufsätze sich besser für dich anfühlt. Anfängern empfehlen wir eher den 360°-Aufsatz, da der 2D-Aufsatz etwas intensiver dehnt. Letztlich entscheidet aber dein persönliches Wohlgefühl, welcher Aufsatz sich besser für dich eignet.
→ Entspanne beim Liegen auf dem Rückenretter deine Beine, dein Becken und deinen Bauch. Du kannst die Dehnung im Bereich der Leisten und Oberschenkel sowie im Rücken fühlen.
→ Wichtig: Achte auf dein Schmerzempfinden. Du solltest ruhig ein- und ausatmen können.
→ Platziere die Arme so, dass ihre Position die Dehnung rund um die Hüfte unterstützt und du bequem liegst.
→ Lege deine Beine locker, schulterbreit und leicht gebeugt am Boden ab.
Schritt 2: Sockelhöhe wählen
Wenn der Dehnungsschmerz im unteren Rücken beim Training mit dem Aufsatz, also ohne Sockel sinkt, kannst du die Intensität steigern.
Lege dafür die Sockel unter den Aufsatz. Die Sockel sind an der Unterseite durch die Zahlen 1 (klein), 2 (mittel) und 3 (groß) gekennzeichnet. Je höher der Sockel, desto intensiver die Dehnung. Die Sockel lassen sich auch untereinander kombinieren. Somit kannst du die Dehnungs-Intensität auch sehr kleinschrittig erhöhen.
Hast du eine angenehme Dehnungs-Position und Höhe gefunden, geht es ans Trainieren:
→ Die Dehnung wirst du vor allem in der Leiste bis in den Oberschenkel hinein spüren, es kann aber auch im Rücken sowie im Bauch ziehen.
→ Teste, ob du die Dehnung verstärken kannst, indem du die Beine zunehmend öffnest und / oder sie nach innen oder außen drehst.
→ Bleibe so lange du möchtest in der Dehnung – die besten Effekte erzielst du mit mindestens 2,5 Minuten.
→ Wichtig: Übe während der Dehnungszeit so intensiv, dass dir die Atmung noch ruhig und gleichmäßig gelingt. Reduziere die Intensität, wenn du beginnst, mental oder körperlich gegenzuspannen, um den Schmerz auszuhalten.
→ Löse dich dann langsam und ohne schnelle oder ruckartige Bewegungen daraus.
Wende dein Hilfsmittel richtig an und übe ab sofort noch besser.
Sobald du dein Hilfsmittel in den Händen hältst, erklären wir dir Schritt für Schritt, wie du es richtig anwendest – damit du bei Schmerzen gezielter üben kannst. Dafür erhältst du mit dem Kauf des Hilfsmittels uneingeschränkten Zugriff auf unsere umfangreiche Sammlung an Anwendungsvideo.
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Unsere Anwendungsvideos kannst du jederzeit und überall anschauen. Sie enthalten Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um sicherzustellen, dass du dein Hilfsmittel optimal nutzt. Den Zugriff auf die Videos erhältst du nach Kaufabschluss per E-Mail. Du kannst sie dann bequem über dein Handy oder Tablet abrufen.
Mit der App bei Schmerzen üben
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Häufig gestellte Fragen
Der Rückenretter besteht aus insgesamt fünf Teilen: drei unterschiedlich hohe Sockel sowie zwei Aufsätze (der 360°-Aufsatz zur Dehnung in alle Richtungen und der 2D-Aufsatz zur zweidimensionalen Wirbelsäulenkorrektur).
Bei Rückenschmerzen im oberen Bereich legst du dich rücklings mit dem Bereich der Brustwirbelsäule (BWS) auf den Rückenretter. Für die Anwendung am unteren Rücken legst du den Rückenretter unter dein Kreuzbein — bitte nicht unter deine Lendenwirbelsäule (LWS)!
Der Rückenretter ist so konzipiert, dass er sowohl von Schmerzpatienten als auch zur Vorbeugung von Beschwerden eingesetzt werden kann. Die weiche Oberfläche des EPP-Materials schont Knochen und Gewebe, gleichzeitig ist das Innere des Retters hart genug, um den nötigen Druck zu erzeugen.
Die Höhe des Rückenretters lässt sich zudem durch 3 verschiedene Sockel regulieren. Auf diese Weise kann die Dehnung behutsam, aber auch intensiv genug erfolgen. Taste dich also langsam an dein optimales Trainingslevel heran.
Wichtig: Wenn du den Rückenretter am unteren Rücken anwendest, achte bitte unbedingt darauf, ihn immer unter das Kreuzbein und nicht unter die Lendenwirbelsäule zu legen. Darüber hinaus achte bitte stets auf deinen Körper und seine Schmerzsignale. Bleibe ruhig in der Atmung und vermeide es, mental oder körperlich gegenspannen zu müssen.
Eine empfohlene „Maximaldosis“ gibt es nicht. Du und das Wohlbefinden deines Körpers entscheiden ganz allein, wie oft der Rückenretter zum Einsatz kommt. Wenn du dich auf den Rückenretter legst, solltest du das immer für mindestens 2,5 Minuten tun.
Der Rückenretter soll dir dabei helfen, verkürzte Muskeln und Faszien an der Körpervorderseite zu dehnen. Denn Verkürzungen in diesem Bereich sind einer der häufigsten Gründe für Rückenschmerzen.
In einer Umfrage, die wir mit Nutzern des Rückenretters durchgeführt haben, bestätigten 84 % der Teilnehmenden, dass sich ihre Schmerzen durch das Üben mit dem Rückenretter verbessert haben. Fast jeder zweite Befragte sagte sogar, dass sich die Schmerzen “stark verbessert” hätten.
Der EPP-Schaumstoff unseres Rückenretters ist wasserresistent und saugt sich daher nicht voll. Wenn du die Einzelteile säubern willst, kannst du sie also ganz einfach mit einemfeuchten Tuch reinigen.
Prinzipiell kann der Rückenretter auch bei dieser Art von Schädigungen eingesetzt werden, da diese durch eine zu hohe Spannung im muskulär-faszialen Gewebe mitverursacht werden können. Diese Spannung kann durch den Einsatz des Rückenretters vermindert und normalisiert werden.
Dennoch empfehlen wir bei solch einem spezifischen Krankheitsbild oder vorangegangenen Operationen an der Wirbelsäule, den Einsatz von Hilfsmitteln immer mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.Falls du an einer diagnostizierten Spondylolisthese (Gleitwirbel) leidest, solltest du bitte auf keinen Fall mit dem Rückenretter üben.
Damit du dein Hilfsmittel optimal einsetzt – um bei Schmerzen zu üben oder deine Beweglichkeit zu verbessern –, erhältst du mit Kauf deines Hilfsmittels unbegrenzten Zugriff auf unsere Anwendungsvideos.
- Sobald du ein Hilfsmittel über unseren Shop gekauft hast, erhältst du eine E-Mail von uns. Diese E-Mail enthält einen Link, über den du auf die Anwendungsvideos für dein Hilfsmittel zugreifen kannst.
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